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TraderFox Briefing: Warum ich gestern diese KI-Aktie neu gekauft habe

Liebe Anleger,

ich möchte Ihnen in unserem heutigen TraderFox Weekly Briefing darüber berichten, welche Schlussfolgerungen ich als Anleger aus den zu erwartenden Fortschritten bei Künstlicher Intelligenz ziehe. Wie Sie wissen, kaufte ich NVIDIA-Aktien im Februar 2016. Die Aktie befindet sich aktuell mit einem Plus von +16.896 % in meinem Depot. Es liegen noch viele weitere Kurschancen vor uns, die diese technologische Revolution mit sich bringen wird. Wir leben in einer so spannenden Zeit und können dankbar sein, diese rasanten technologischen Fortschritte miterleben zu dürfen.

Erkenntnis: Künstliche Intelligenz wird immer noch drastisch unterschätzt!

Der frühere Google-CEO Eric Schmidt sorgt mit seinen aktuellen Aussagen über den Fortschritt der Künstlichen Intelligenz (KI) für Aufsehen: Die Menschheit steht kurz vor einem radikalen Umbruch – ausgelöst durch sogenannte Artificial General Intelligence (AGI), also eine allgemeine KI, die mit menschlicher Intelligenz gleichziehen oder diese sogar übertreffen wird.

AGI binnen drei bis fünf Jahren

Schmidt rechnet damit, dass bereits in drei bis fünf Jahren Systeme existieren werden, die "so klug sind wie die klügsten Mathematiker, Physiker, Künstler, Schriftsteller, Denker oder Politiker". Diese Entwicklung sei keine ferne Vision mehr, sondern ein bereits laufender Prozess. Der Schlüssel dazu: "Recursive Self-Improvement", also KI-Systeme, die sich selbst weiterentwickeln und verbessern – ohne menschliches Zutun.

Laut Schmidt schreiben heute bereits 10 bis 20 Prozent des Codes in führenden KI-Forschungsprojekten wie bei OpenAI oder Anthropic die Algorithmen selbst. Dieser Trend werde sich weiter beschleunigen und die Entwicklung hin zur AGI massiv vorantreiben.

"Jeder trägt bald einen Superintellekt in der Tasche"

Die Implikationen dieser Entwicklung seien tiefgreifend. Schmidt stellt die rhetorische Frage: "Was passiert, wenn jeder von uns einen Verstand auf dem Niveau des klügsten Menschen ständig in der Tasche hat?" Er warnt davor, dass Gesellschaft, Politik und Gesetzgebung nicht mit dem rasanten Tempo der KI-Entwicklung Schritt halten können.

"KI ist nicht über-, sondern unterbewertet"

Trotz der intensiven Debatte um KI glaubt Schmidt nicht, dass die Technologie überbewertet sei. Im Gegenteil: Sie sei "unterhyped", weil die meisten Menschen die Tragweite der anstehenden Veränderungen noch gar nicht erfasst hätten. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß des Wandels würden massiv unterschätzt.

Nächster Schritt: Superintelligenz

Schmidt spricht dabei von einem "San-Francisco-Konsens" – einer Haltung, die besonders in der Tech-Metropole weit verbreitet sei. Dieser Konsens gehe davon aus, dass innerhalb von etwa sechs Jahren nach der AGI auch Artificial Superintelligence (ASI) erreicht werde – also eine KI, die intelligenter ist als die gesamte Menschheit zusammen.

Gewinnt Alphabet das KI-Wettrennen? Ich denke: ja – und habe eine Hebel-3-Position eröffnet.

Unter den Tech-Konzernen ist ein Wettlauf um die KI-Vorherrschaft entbrannt. Als ChatGPT vor zweieinhalb Jahren veröffentlicht wurde, hatte ich die These aufgestellt, dass die führende Künstliche Intelligenz von Google kommen wird. Warum? Weil Google nahezu sämtliche Bücher und wissenschaftlichen Arbeiten, die es weltweit gibt, digitalisiert hat. Zudem verfügt Google über die umfangreichsten Datenbanken zum Inhalt des Internets. Das ist ein perfekter Datenschatz, um eine Künstliche Intelligenz zu trainieren. Die KI kann sozusagen mit dem Wissen der Welt gefüttert werden.

Am Dienstag stellte Alphabet auf der Google-I/O-Entwicklerkonferenz neue KI-Produkte vor. Ich bin begeistert. Gemini kann mittlerweile per Kamera die Wirklichkeit beobachten, verstehen, was passiert, und mit der Umwelt interagieren.

Unser Head of Trading, Jörg Meyer, hat sich die Produktvorstellungen auf der Entwicklerkonferenz genauer angesehen und ist insbesondere von der generativen Video-KI begeistert: Googles "Veo3" KI-Videomodell erschüttert ganze Branchen. Oracle gewinnt! Jörg schreibt:

"Als ich in dieser Woche die Funktion von Veo3, dem neuen KI-Videogenerierungsmodell von Google, sah traute ich meinen Augen kaum. Täuschend echte aussehende Videos lassen sich inklusive Dialoge und Umgebungsgeräuschen generieren. Mein erster Gedanke war, dass wird die Medien- und Werbebranche durcheinanderwirbeln. Komplett digital können kurze Werbeclips entstehen oder Filmszenen kreiert werden. Als zweiter Gedanke kam mir, die Nachfrage nach Rechenpower wird nicht nachlassen. Sie dürfte eher steigen!

KI-Agenten und KI-Videogenerierungsmodelle wie Veo3 verschlingen enorme Rechenleistung. Hinzu kommen noch World-Foundation-Modelle für das Training für Roboter sowie der Übergang zu Allgemeiner Künstlicher Intelligenz. Der Ausbau der KI-Infrastruktur wird ungebremst weitergehen. Neben den Zulieferern für Rechenzentren wie NVIDIA, Amphenol oder Vertiv dürfte Oracle ein großer Gewinner sein. Denn es wird eine enorme Nachfrage nach deren Cloud-Infrastruktur entstehen, um eben die KI-Agenten und Videomodelle zu betreiben."

Google führt mit "Google AI Ultra" ein neues Abo für 249,99 USD pro Monat ein, das exklusiven Zugang zu den neuesten und leistungsfähigsten KI-Modellen wie Gemini 2.5 Pro "DeepThink", kreativen Tools wie Flow und experimentellen Projekten bietet. Es ist der Startpunkt für eine neue Einnahmequelle abseits des Werbegeschäfts. 

Auch jenseits der KI-Sparte überzeugt Alphabet: Die Tochter Waymo expandiert weiter und bietet inzwischen rund 250.000 bezahlte Robotertaxi-Fahrten pro Woche an. Gemeinsam mit Toyota plant das Unternehmen, die Technologie für autonomes Fahren künftig auch in Serienfahrzeuge zu integrieren.

Mein Fazit: Alphabet liegt im Rennen um die Kommerzialisierung moderner KI-Technologien derzeit klar in Führung. Darum habe ich am Donnerstag eine Hebel-3-Position auf die Alphabet-Aktie eröffnet. Details habe ich meiner Trading-Masterclass (Terminübersicht auf Katapult) vorgestellt.

Die großen Tech-Konzerne können wir mit Hebeln zwischen 2 und 3 auf ihrem Weg nach oben begleiten

Die KI-Revolution wird von den großen Techkonzernen dominiert. Als Börsianer wäre es mir lieber gewesen, wenn kleine Firmen bedeutsame KI-Produkte auf den Markt bringen und deren Aktienkurse in Folge zu atemberaubenden Vervielfachungen ansetzen würden. Die wenigen kleineren Top-Profiteure, die es gibt, greifen wir gezielt in unserem Börsendienst Tenbagger-Depot auf.

Die KI-Revolution wird maßgeblich von den großen Techkonzernen wie Google, Microsoft, Amazon, Apple und Meta angeführt, weil sie über die nötigen Ressourcen verfügen, um diese kapitalintensive Technologie voranzutreiben. Der Aufbau leistungsstarker KI-Modelle erfordert enorme Rechenkapazitäten und Zugriff auf riesige Datenmengen und hochspezialisiertes Personal – alles Faktoren, die für kleinere Unternehmen kaum zu stemmen sind. Mit Milliardenbudgets für Forschung und Entwicklung sowie direkten Investitionen in KI-Startups sichern sich die Techgiganten nicht nur technologischen Vorsprung, sondern auch Einfluss auf zentrale Infrastrukturen der neuen Ära, von Clouddiensten bis hin zu proprietären KI-Chips.

Hinzu kommt, dass die großen Plattformkonzerne durch ihre bestehenden Ökosysteme die Skalierung neuer KI-Anwendungen enorm beschleunigen können. Ob durch Integration in Betriebssysteme, Office-Software oder E-Commerce-Plattformen – KI wird dort sofort Milliarden Nutzern zugänglich gemacht. Der Netzwerkeffekt und die Marktmacht sorgen dafür, dass sich Innovationen dieser Unternehmen schneller durchsetzen und wiederum mehr Daten generieren – ein selbstverstärkender Kreislauf. Diese strukturelle Dominanz macht es für kleinere Anbieter schwer, konkurrenzfähig zu bleiben, und zementiert die Führungsrolle der großen Tech-Konzerne in der KI-Revolution.

Fazit: Für die großen Techkonzerne führt Künstliche Intelligenz nun zu gänzlich neuen Einkommensströmen. Aufgrund der Größe der Tech-Konzerne erwarten wir keine Kursvervielfachungen mehr, aber stabile jährliche Aufwärtsrenditen von 10 % bis 20 %. Call-Optionsscheine bieten eine gute Möglichkeit, an diesen Renditesteigerungen zu partizipieren.

Wir hebeln diese KI-Gewinner in unserem Börsendienst "The Big Call" mit Call-Optionen. Alphabet-Calls befinden sich mit +150 % in unserem Musterdepot. Oracle ist sogar +260 % im Plus. Wir tätigen nun nächste Woche weitere Zukäufe und veröffentlichen nächste Woche das Optionsscheine-Paket "KI-Marktführer". Es beinhaltet 5 ausgewählte Call-Optionsscheine.

Im Stillhalter-Depot nutzen wir die hohen Prämien, die bei Technologie-Aktien bezahlt werden

Unser Stillhalter-Depot ist eine großartige Erfolgsgeschichte. Wir verkaufen Optionen, um die Zeitwertverluste zu vereinnahmen. Die erwirtschafteten Prämien für 2025 betragen mehr als 7.200 $ bzw. seit Start des Stillhaltermagazins knapp 21.500 $. Aktien wie AMR, Super Micro Computer, AMD oder Arista bieten annualisierte Stillhalter-Renditen von über 100 %, wenn man auf Optionsverkäufe mit kurzen Laufzeiten von bis zu 14 Tagen setzt. Den Prämieneinnahmen steht ein Kursverlustrisiko gegenüber, wenn die Aktien deutlich innerhalb der Laufzeiten an Wert verlieren. Darum konzentrieren wir uns auf Titel, für die wir aus fundamentaler Sicht sehr optimistisch sind – wie eben bei KI-Aktien im Technologiesektor. Klingt das für Sie kompliziert? Das ist es nicht. In meinem Webinar am Montag analysiere ich die Depotentwicklung und gewähre vollständigen Einblick in die Transaktionen.

> Zum Webinar am Montag um 12:15 Uhr anmelden
> Neukunden-Rabattaktion für das "Stillhalter-Depot" bis zum 31.05.2025 nutzen.

Viele Grüße
Simon Betschinger