Musterdepot-Wert Hellofresh wechselt inmitten des Crashs in den Rallyemodus. Wir sind dabei und bereits 12% im Plus!
Liebe Trader,
wenn es an den Märkten zu einem heftigen Rücksetzer kam, ist die Zahl an Aktien am 52-Wochenhoch sehr ausgedünnt. Doch gerade das muss die Aufmerksamkeit erregen. Wenn sich Werte gegen den Allgemeinmarkt stellen, hat das meistens fundamentale Gründe. Wir hatten zum Wochenanfang ein Screening durchgeführt und dabei stach uns die Hellofresh ins Auge. Wir entschieden am 03. März eine Musterdepotaufnahme zu 23,50 Euro und freuen uns binnen zwei Tagen über einen 12%igen Buchgewinn. Was hat uns dazu bewogen?
Das Screening der Aktien am 52-Wochenhoch ließ uns auf diesen charttechnischen Bullen aufmerksam werden. Doch darüber hinaus muss auch eine Story mit Potenzial vorliegen. Das ist bei Hellofresh der Fall. Das Unternehmen ist in den USA und auch international der Marktführer für Kochboxen. Lange hatten die Akteure Zweifel, ob sich damit nachhaltig Geld verdienen lässt. Hellofresh stellt verschiedene Kochboxen mit frischen Zutaten zusammen und lässt sie täglich an die Kunden ausliefern. Als Abonnent spare ich mir den Einkauf im Supermarkt und muss mir keine Gedanken machen, was heute gekocht wird. Das ist sehr angenehm. Zu den Menüs in diesem Monat gehören ein „Mediterraner Rindfleischburger“, „Buntes Ofengemüse mit Halloumi“, Königsberger Klopse“, „Veganes gelbes Kokoscurry“ und vieles mehr.
Nach Daten von Statista ist der globale Markt für sogenannten „Meal Kits“ rund 3,46 Mrd. USD groß in 2019. Bis 2024 soll er auf 7,63 Mrd. USD zulegen. Hellofresh ist bereits der Marktführer mit rund 3 Mio. aktiven Kunden und einer Auslieferung von mehr als 280 Mio. Mahlzeiten in 2019. Angesichts des wachsenden Marktes und der Möglichkeit von kleineren M&As sollte man in den nächsten Jahren den Umsatz vorantreiben.
Der wesentliche Katalysator für den Aktienkurs lauert in einer Steigerung der Marge. 2019 erzielte Hellofresh eine Marge von 2,6%. Für 2020 wurden 4-5,5% in Aussicht gestellt. Das Potenzial für eine Ausdehnung der Marge auf 8-10% lauert in den USA. Hellofresh erzielte in 2019 einen Gesamtumsatz von 1,809 Mrd. Euro. Dabei entfielen 1,024 Mrd. Euro auf die USA. Die Marge betrug jedoch nur 0,9%. International kamen die restlichen 784,2 Mio. Euro hinzu, aber dort betrug die Marge schon 10,6%. Wenn es Hellofresh gelingt in den USA die Profitabilität zu heben, wäre das ein starker Kurstreiber für die Aktie.
Ein Wachstumsunternehmen wie Hellofresh kann man nicht anhand des KGVs bewertet. Relevant ist das KUV. Diese beträgt auf Basis der 2020er Schätzungen nur 1,8. Für einen Marktführer in einem rasant wachsenden Markt ist das kein hoher Ansatz. Mittelfristig kann die Hellofresh-Aktie sogar in Richtung der 40 Euro steigen. Eine Sonderfantasie könnte durch das Coronavirus hinzukommen. Bleiben die Leute lieber zuhause, weil sie Menschenmengen meiden wollen, dann ist die Online-Bestellung von Lebensmitteln via Kochboxen eine Alternative. Hellofresh könnte daher die Zahl der aktiven Kunden zügiger als gedacht voranbringen.
Fazit: Gerade in schwachen Zeiten kristallisieren sich die neuen Bullen heraus. Am deutschen Markt gehört Hellofresh dazu. Der Markt hatte bisher das Margenpotenzial und die Nachhaltigkeit des Kochboxen-Geschäftsmodell unterschätzt. Das ändert sich, sodass die Aktie inmitten des aktuellen Umfelds auf ein neues 52-Wochenhoch steigt.
Tipp: Abonnieren Sie TraderFox Live-Trading, um von unserem Research zu profitieren!
wenn es an den Märkten zu einem heftigen Rücksetzer kam, ist die Zahl an Aktien am 52-Wochenhoch sehr ausgedünnt. Doch gerade das muss die Aufmerksamkeit erregen. Wenn sich Werte gegen den Allgemeinmarkt stellen, hat das meistens fundamentale Gründe. Wir hatten zum Wochenanfang ein Screening durchgeführt und dabei stach uns die Hellofresh ins Auge. Wir entschieden am 03. März eine Musterdepotaufnahme zu 23,50 Euro und freuen uns binnen zwei Tagen über einen 12%igen Buchgewinn. Was hat uns dazu bewogen?
Das Screening der Aktien am 52-Wochenhoch ließ uns auf diesen charttechnischen Bullen aufmerksam werden. Doch darüber hinaus muss auch eine Story mit Potenzial vorliegen. Das ist bei Hellofresh der Fall. Das Unternehmen ist in den USA und auch international der Marktführer für Kochboxen. Lange hatten die Akteure Zweifel, ob sich damit nachhaltig Geld verdienen lässt. Hellofresh stellt verschiedene Kochboxen mit frischen Zutaten zusammen und lässt sie täglich an die Kunden ausliefern. Als Abonnent spare ich mir den Einkauf im Supermarkt und muss mir keine Gedanken machen, was heute gekocht wird. Das ist sehr angenehm. Zu den Menüs in diesem Monat gehören ein „Mediterraner Rindfleischburger“, „Buntes Ofengemüse mit Halloumi“, Königsberger Klopse“, „Veganes gelbes Kokoscurry“ und vieles mehr.
Nach Daten von Statista ist der globale Markt für sogenannten „Meal Kits“ rund 3,46 Mrd. USD groß in 2019. Bis 2024 soll er auf 7,63 Mrd. USD zulegen. Hellofresh ist bereits der Marktführer mit rund 3 Mio. aktiven Kunden und einer Auslieferung von mehr als 280 Mio. Mahlzeiten in 2019. Angesichts des wachsenden Marktes und der Möglichkeit von kleineren M&As sollte man in den nächsten Jahren den Umsatz vorantreiben.
Der wesentliche Katalysator für den Aktienkurs lauert in einer Steigerung der Marge. 2019 erzielte Hellofresh eine Marge von 2,6%. Für 2020 wurden 4-5,5% in Aussicht gestellt. Das Potenzial für eine Ausdehnung der Marge auf 8-10% lauert in den USA. Hellofresh erzielte in 2019 einen Gesamtumsatz von 1,809 Mrd. Euro. Dabei entfielen 1,024 Mrd. Euro auf die USA. Die Marge betrug jedoch nur 0,9%. International kamen die restlichen 784,2 Mio. Euro hinzu, aber dort betrug die Marge schon 10,6%. Wenn es Hellofresh gelingt in den USA die Profitabilität zu heben, wäre das ein starker Kurstreiber für die Aktie.
Ein Wachstumsunternehmen wie Hellofresh kann man nicht anhand des KGVs bewertet. Relevant ist das KUV. Diese beträgt auf Basis der 2020er Schätzungen nur 1,8. Für einen Marktführer in einem rasant wachsenden Markt ist das kein hoher Ansatz. Mittelfristig kann die Hellofresh-Aktie sogar in Richtung der 40 Euro steigen. Eine Sonderfantasie könnte durch das Coronavirus hinzukommen. Bleiben die Leute lieber zuhause, weil sie Menschenmengen meiden wollen, dann ist die Online-Bestellung von Lebensmitteln via Kochboxen eine Alternative. Hellofresh könnte daher die Zahl der aktiven Kunden zügiger als gedacht voranbringen.
Fazit: Gerade in schwachen Zeiten kristallisieren sich die neuen Bullen heraus. Am deutschen Markt gehört Hellofresh dazu. Der Markt hatte bisher das Margenpotenzial und die Nachhaltigkeit des Kochboxen-Geschäftsmodell unterschätzt. Das ändert sich, sodass die Aktie inmitten des aktuellen Umfelds auf ein neues 52-Wochenhoch steigt.
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