Musterdepotaktie Teamviewer ist 20 % im Plus. Augmented Reality-Lösungen und mehr Kostendisziplin können zu einer Neubewertung führen!
Liebe Trader,
im TraderFox-Musterdepot verfolgen wir den Ansatz konsequent bei bedeutsamen Pivotal News Point zu folgen. Wenn News auftreten, welche zu einer Anpassung der Schätzungen führen, dann können diese eine Neubewertung auslösen. Bei Teamviewer gingen wir am 10.11.22 einige Tage nach den Zahlen zum dritten Quartal mit. Der Trade hat aktuell einen 20%igen Buchgewinn aufgebaut. Es gibt gute Gründe, warum die Aktie weiter durchstarten könnte.
Teamviewer kann mit Augmented Reality in neue Sphären wachsen!
Teamviewer ist kein reiner Spezialist für Videokonferenz- und Fernwartungssoftware mehr, sondern wandelt sich zu einem Anbieter von smarten, vernetzten Lösungen. Dazu gehört auch Software im Bereich Augmented Reality (AR). Beispielsweise führt Airbus mithilfe der Software die Inspektionen um 40 % schneller durch. Coca-Cola HBC verkürzt die Umrüstzeit der Anlagen um 20 %. Schließlich hat AGCO Fendt durch den Einsatz 90 % weniger Nacharbeiten durchzuführen. GlobalFoundries steigert dank der AR-Plattform „Frontline“ die Genauigkeit bei der Inventur um ein Drittel und spart 35 % der Zeit beim Kommissionierungsprozess. Folglich hilft Teamviewer mit seiner AR-Lösung dabei Prozesse zu beschleunigen, Fehlerraten zu vermindern, die Qualität zu steigern und Kosten einzusparen. Daher dürften sich die AR-Lösungen auch in der Industrie durchsetzen und bieten für Teamviewer eine große Wachstumschance in diesem jungen Markt. Damit kann die Steigerung der Enterprise-Kunden vorangetrieben werden. 3.296 Enterprise-Kunden hat Teamviewer und die Billings wuchsen im letzten Quartal um starke 47 % auf 26,7 Mio. Euro. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, weil die Kunden den Mehrwert der Lösungen erkennen und Kosten einsparen wollen, werden die Enterprise-Billings weiterhin deutlich zulegen. Sie sind für Teamviewer ein entscheidender Umsatz- und Gewinntreiber.
Ein Ende des teuren Sponsorings kann zu einem deutlichen Gewinnanstieg führen
Wenn es bei Unternehmen zu gut läuft, werden die CEOs manchmal zu optimistisch. Teamviewer erlebte seinen Aufstieg infolge der Corona-Pandemie. Danach ging man teure Sponsoring-Deals mit Manchester United sowie dem Mercedes Formula One-Team ein. Der Deal mit ManU soll im Jahr rund 50 Mio. Euro kosten und gilt als einer der teuersten Sponsorenverträge. Die Dimension des Deals ist enorm, denn Teamviewer gab nach neun Monaten mit 88,7 Mio. Euro gut 20 % der gesamten Billings nur für Marketing aus. Wenn das Unternehmen die 50 Mio. Euro jährlich einspart, dann wären das auf Nettobasis bereits fast 0,30 Euro je Aktie. Die aktuellen Konsensprognosen von 0,87 Euro je Aktie für 2023 sowie 0,88 Euro je Aktie für 2024 würden deutlich steigen. Mehr Geld könnte für Aktienrückkäufe und den Schuldenabbau aufgewendet werden. Die Chance für Teamviewer aus den Verträgen mit ManU zu kommen, scheint da. Denn die Glazer-Familie prüft einen Komplettverkauf von ManU. In diesem Fall könnte Teamviewer eine Klausel haben, um das Sponsoring anzupassen. Eine Abkehr davon fordert auch der aktivistische Investor Petrus Advisers. Dieser kaufte sich mit 1,61 % bei Teamviewer ein. Gelingt es Teamviewer früher aus dem Sponsoring zu kommen, dürfte sich das positiv auf die Aktie auswirken.
Tipp: Abonnieren Sie TraderFox Live-Trading, um von unserem Research zu profitieren
Viele Grüße
Ihr TraderFox-Team
im TraderFox-Musterdepot verfolgen wir den Ansatz konsequent bei bedeutsamen Pivotal News Point zu folgen. Wenn News auftreten, welche zu einer Anpassung der Schätzungen führen, dann können diese eine Neubewertung auslösen. Bei Teamviewer gingen wir am 10.11.22 einige Tage nach den Zahlen zum dritten Quartal mit. Der Trade hat aktuell einen 20%igen Buchgewinn aufgebaut. Es gibt gute Gründe, warum die Aktie weiter durchstarten könnte.
Teamviewer kann mit Augmented Reality in neue Sphären wachsen!
Teamviewer ist kein reiner Spezialist für Videokonferenz- und Fernwartungssoftware mehr, sondern wandelt sich zu einem Anbieter von smarten, vernetzten Lösungen. Dazu gehört auch Software im Bereich Augmented Reality (AR). Beispielsweise führt Airbus mithilfe der Software die Inspektionen um 40 % schneller durch. Coca-Cola HBC verkürzt die Umrüstzeit der Anlagen um 20 %. Schließlich hat AGCO Fendt durch den Einsatz 90 % weniger Nacharbeiten durchzuführen. GlobalFoundries steigert dank der AR-Plattform „Frontline“ die Genauigkeit bei der Inventur um ein Drittel und spart 35 % der Zeit beim Kommissionierungsprozess. Folglich hilft Teamviewer mit seiner AR-Lösung dabei Prozesse zu beschleunigen, Fehlerraten zu vermindern, die Qualität zu steigern und Kosten einzusparen. Daher dürften sich die AR-Lösungen auch in der Industrie durchsetzen und bieten für Teamviewer eine große Wachstumschance in diesem jungen Markt. Damit kann die Steigerung der Enterprise-Kunden vorangetrieben werden. 3.296 Enterprise-Kunden hat Teamviewer und die Billings wuchsen im letzten Quartal um starke 47 % auf 26,7 Mio. Euro. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, weil die Kunden den Mehrwert der Lösungen erkennen und Kosten einsparen wollen, werden die Enterprise-Billings weiterhin deutlich zulegen. Sie sind für Teamviewer ein entscheidender Umsatz- und Gewinntreiber.
Ein Ende des teuren Sponsorings kann zu einem deutlichen Gewinnanstieg führen
Wenn es bei Unternehmen zu gut läuft, werden die CEOs manchmal zu optimistisch. Teamviewer erlebte seinen Aufstieg infolge der Corona-Pandemie. Danach ging man teure Sponsoring-Deals mit Manchester United sowie dem Mercedes Formula One-Team ein. Der Deal mit ManU soll im Jahr rund 50 Mio. Euro kosten und gilt als einer der teuersten Sponsorenverträge. Die Dimension des Deals ist enorm, denn Teamviewer gab nach neun Monaten mit 88,7 Mio. Euro gut 20 % der gesamten Billings nur für Marketing aus. Wenn das Unternehmen die 50 Mio. Euro jährlich einspart, dann wären das auf Nettobasis bereits fast 0,30 Euro je Aktie. Die aktuellen Konsensprognosen von 0,87 Euro je Aktie für 2023 sowie 0,88 Euro je Aktie für 2024 würden deutlich steigen. Mehr Geld könnte für Aktienrückkäufe und den Schuldenabbau aufgewendet werden. Die Chance für Teamviewer aus den Verträgen mit ManU zu kommen, scheint da. Denn die Glazer-Familie prüft einen Komplettverkauf von ManU. In diesem Fall könnte Teamviewer eine Klausel haben, um das Sponsoring anzupassen. Eine Abkehr davon fordert auch der aktivistische Investor Petrus Advisers. Dieser kaufte sich mit 1,61 % bei Teamviewer ein. Gelingt es Teamviewer früher aus dem Sponsoring zu kommen, dürfte sich das positiv auf die Aktie auswirken.
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Ihr TraderFox-Team