Chartanalyse Airbnb: Darum ist die Aktie trotz starken Zahlen noch kein Kauf!
Der Online-Wohnungs-Vermittler Airbnb (WKN: A2QG35) hat zuletzt seine Quartalsergebnisse bekannt gegeben und konnte demnach beim Umsatz um 24% auf 1,9 Mrd. USD wachsen. Dadurch wurde erneut die eigene Prognose am oberen Ende erreicht. In den Vorquartalen konnte jedoch ein deutlich stärkeres Wachstum verzeichnet werden (Q3: 29%; Q2: 58%; Q1: 70%; Q4: 38%). Airbnb konnte im Berichtszeitraum ein Nettoergebnis von 319 Mio. USD generieren und damit massiv im Vergleich zum Vorjahreswert von 55 Mio. USD zulegen. Das Unternehmen erwartet nun beim Umsatz für das erste Quartal ein Wachstum zwischen 16 und 21 Prozent (1,75 Mrd. bis 1,82 Mrd. USD).
Aus charttechnischer Sicht startete Airbnb zuletzt den Versuch aus dem Abwärtstrend nach oben auszubrechen. Allerdings folgten in den vergangenen Handelstagen einige Gewinnmitnahmen, weswegen ein signifikanter Ausbruch vorerst noch scheiterte. Angesichts der massiv überkauften Slow Stochastik sowie dem fortgeschrittenen MACD-Histogramm ist derzeit mit einer anhaltenden Gegenwehr bzw. einer fortgesetzten Abwärtsbewegung zu rechnen. Der nächste relevante Unterstützungsbereich befindet sich bei ca. 110 USD, gefolgt von 100 USD. Das Abwärtsszenario bleibt solange aktiv, bis der Widerstandsbereich bei ca. 142 USD nachhaltig nach oben durchbrochen wird. Dieser wird durch den GD100 (weekly) verstärkt. Erfolgt ein Breakout, befindet sich das nächste übergeordnete Kursziel bei ca. 175 USD.
Bevorzugtes Szenario: Short Richtung 110 und 100 USD, Absicherung über 143 USD.
Trauere keiner vergebenen Trading-Chance hinterher: die nächste kommt bestimmt.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Airbnb.
Aus charttechnischer Sicht startete Airbnb zuletzt den Versuch aus dem Abwärtstrend nach oben auszubrechen. Allerdings folgten in den vergangenen Handelstagen einige Gewinnmitnahmen, weswegen ein signifikanter Ausbruch vorerst noch scheiterte. Angesichts der massiv überkauften Slow Stochastik sowie dem fortgeschrittenen MACD-Histogramm ist derzeit mit einer anhaltenden Gegenwehr bzw. einer fortgesetzten Abwärtsbewegung zu rechnen. Der nächste relevante Unterstützungsbereich befindet sich bei ca. 110 USD, gefolgt von 100 USD. Das Abwärtsszenario bleibt solange aktiv, bis der Widerstandsbereich bei ca. 142 USD nachhaltig nach oben durchbrochen wird. Dieser wird durch den GD100 (weekly) verstärkt. Erfolgt ein Breakout, befindet sich das nächste übergeordnete Kursziel bei ca. 175 USD.
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