Chartanalyse Allianz: Macht ein Kauf jetzt Sinn?
Der Versicherungskonzern Allianz (WKN: 840400) zählt mit zu den attraktivsten Dividendenzahler am Aktienmarkt. Aktuell wird eine Dividende für 2023 von 12,22 Euro von den Analysten erwartet. Dabei handelt es sich um eine Dividendenrendite von rund 5,50% bei einer Ausschüttungsquote von ca. 57%. Zudem besteht mit der Veröffentlichung der Q3-Zahlen die Chance, dass das Unternehmen seine Prognose anhebt und ein Extra-Aktienrückkaufprogramm ankündigt. Zudem wirkt das KGV23e mit 9,5 angesichts der Stärke des Versicherungssektors nicht hoch. Versicherungsunternehmen profitieren derzeit von den stark gestiegenen Zinsen, da sie das Geld der Kunden gewinnbringend bei den Zentralbanken platzieren können und Produkte wie Lebensversicherungen attraktiver werden.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Allianz seit den vergangenen Jahren in einer Seitwärtskonsolidierung mit der oberen Begrenzung bei ca. 235 Euro. Mit dem Anstieg der vergangenen Monate notiert die Aktie inzwischen an dieser oberen Begrenzung. Gelingt der Breakout, könnte eine mehrjährige Aufwärtsbewegung eingeleitet werden. Allerdings signalisiert die Slow Stochastik inzwischen eine stark überkaufte Situation und die Aktie generierte ein potenzielles Umkehrdoji auf Monatsbasis. Wird dieses im Oktober bestätigt, droht eine mehrmonatige, untergeordnete Korrektur. Die relevanten Unterstützungen befinden sich bei ca. 215 und 200 Euro. In diesen Bereichen stocke ich meine langfristigen Investmentpositionen voraussichtlich sukzessive auf. Bei einem Breakout befinden sich die nächsten Zwischenziele bei ca. 241 und 269 Euro.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstiege bei ca. 215 und 200 Euro.
Trauere keiner vergebenen Trading-Chance hinterher: die nächste kommt bestimmt.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Allianz.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Allianz seit den vergangenen Jahren in einer Seitwärtskonsolidierung mit der oberen Begrenzung bei ca. 235 Euro. Mit dem Anstieg der vergangenen Monate notiert die Aktie inzwischen an dieser oberen Begrenzung. Gelingt der Breakout, könnte eine mehrjährige Aufwärtsbewegung eingeleitet werden. Allerdings signalisiert die Slow Stochastik inzwischen eine stark überkaufte Situation und die Aktie generierte ein potenzielles Umkehrdoji auf Monatsbasis. Wird dieses im Oktober bestätigt, droht eine mehrmonatige, untergeordnete Korrektur. Die relevanten Unterstützungen befinden sich bei ca. 215 und 200 Euro. In diesen Bereichen stocke ich meine langfristigen Investmentpositionen voraussichtlich sukzessive auf. Bei einem Breakout befinden sich die nächsten Zwischenziele bei ca. 241 und 269 Euro.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstiege bei ca. 215 und 200 Euro.
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