Chartanalyse BASF: Enormes Aufholpotenzial beim DAX-Schwergewicht!
In Phasen einer sich abschwächenden Konjunktur sowie anhaltender politischer Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China geraten vor allem konjunktursensible Aktien deutlich unter Druck. Darunter zählte u.a. der Ludwigshafener Chemieriese BASF (WKN: BASF11). In der Spitze verlor das Unternehmen innerhalb der Korrekturbewegung weitaus mehr als 40 Prozent seiner Marktkapitalisierung. Doch das Bild hellt sich zunehmend auf. Die EZB senkte zuletzt erneut die Zinsen und zeigte sich dementsprechend bereit, einer nachlassenden Konjunktur entgegenzuwirken. Auch die Parteien im Handelsstreit zwischen den USA und China zeigen sich erneut gesprächsbereit und nehmen die Verhandlungen Anfang Oktober wieder auf. Zudem arbeitet BASF derzeit intensiv daran, in Zukunft ein global Player in Sachen Elektromobilität zu werden. Neben der Beteiligung an europäischen Batteriezellfabriken will der Konzern ab 2020 am Recycling von Lithium-Ionen Batterien mitverdienen. Hierdurch sollen aus alten Batterien neue produziert werden können.
Aus charttechnischer Sicht bewegt sich die Aktie seit mehreren Jahren innerhalb einer völlig intakten Seitwärtskonsolidierung. Diese erstreckt sich von ca. 97 bis 57 EUR. Zuletzt deutete BASF zunächst einen Breakout auf der Unterseite an, konnte sich jedoch bis zum Monatsschlusskurs zurückkämpfen. Dadurch bildete die Aktie ein Umkehrdoji, welches mit dem laufenden Monat wohl bestätigt werden dürfte. Dadurch entstünde ein übergeordnetes Umkehrsignal unmittelbar an der Unterkante der Seitwärtsphase. Darüber hinaus entstand durch das weitere lokale Tief im Gegensatz zum nachlassenden Verkaufsdruck in der Slow Stochastik eine Divergenz, welche ebenfalls nochmals für ein Aufwärtsszenario spricht. Ich gehe davon aus, dass die Aktie zunächst den Kursbereich von ca. 75,5 EUR ansteuert. Hier befindet sich der erste entscheidende Widerstand. Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung erwarte ich eine fortgeführte Erholungsbewegung und ein Ansteuern der Oberkante der Seitwärtsphase. Das Aufwärtsszenario bleibt solange intakt, wie sich BASF oberhalb der Unterkante der Seitwärtskonsolidierung aufhalten kann. Andernfalls droht ein Ansteuern der Unterstützung bei ca. 49,70 bzw. sogar 42,60 EUR.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: BASF.
Aus charttechnischer Sicht bewegt sich die Aktie seit mehreren Jahren innerhalb einer völlig intakten Seitwärtskonsolidierung. Diese erstreckt sich von ca. 97 bis 57 EUR. Zuletzt deutete BASF zunächst einen Breakout auf der Unterseite an, konnte sich jedoch bis zum Monatsschlusskurs zurückkämpfen. Dadurch bildete die Aktie ein Umkehrdoji, welches mit dem laufenden Monat wohl bestätigt werden dürfte. Dadurch entstünde ein übergeordnetes Umkehrsignal unmittelbar an der Unterkante der Seitwärtsphase. Darüber hinaus entstand durch das weitere lokale Tief im Gegensatz zum nachlassenden Verkaufsdruck in der Slow Stochastik eine Divergenz, welche ebenfalls nochmals für ein Aufwärtsszenario spricht. Ich gehe davon aus, dass die Aktie zunächst den Kursbereich von ca. 75,5 EUR ansteuert. Hier befindet sich der erste entscheidende Widerstand. Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung erwarte ich eine fortgeführte Erholungsbewegung und ein Ansteuern der Oberkante der Seitwärtsphase. Das Aufwärtsszenario bleibt solange intakt, wie sich BASF oberhalb der Unterkante der Seitwärtskonsolidierung aufhalten kann. Andernfalls droht ein Ansteuern der Unterstützung bei ca. 49,70 bzw. sogar 42,60 EUR.
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