Chartanalyse BMW: Jetzt wird es ungemütlich für die Aktionäre!

Die besten Zeiten der deutschen Automobilhersteller scheinen erst einmal vorbei. Die Aktionäre von BMW (WKN: 519000) bekamen das am vergangenen Handelstag deutlich zu spüren. Insgesamt mussten die Münchner einen Kursverlust von rund sechs Prozent hinnehmen. Dies liegt an der plötzlich veröffentlichten Umsatz- und Margenwarnung für das Kerngeschäft. Hintergrund seien die Folgen des Abgasskandals und der globale Handelsstreit zwischen den USA, China und der EU. Die operative Umsatzrendite sollte damit unter den Zielbereich von acht bis zehn Prozent fallen.
Charttechnisch betrachtet befindet sich BMW zwar weiterhin in einem intakten Aufwärtstrend. Dieser wurde Ende 2016 mit dem Breakout über den mehrjährigen Abwärtstrend wieder aufgenommen. Allerdings scheint sich ein weiterer Abwärtstrend zu etablieren. Denn der Konsolidierungskanal, welcher sich von ca. 77 bis 91 EUR erstreckt, beginnt allmählich zu bröckeln. Durch die Gewinnwarnung belastet bereits auf Wochenbasis eine lange schwarze/rote Kerze das Bild. Mittlerweile befindet sich BMW unmittelbar vor der Unterkante dieses Konsolidierungs-Kanals. Kann bis zum Wochenschlusskurs keine deutliche Gegenbewegung eingeleitet werden, ist mit einem Test der Unterkante zu rechnen. Weiter belastend wirken die beiden gescheiterten Breakout-Versuche auf der Oberseite während des aktuell laufenden Handelsjahres. Durchbricht BMW diesen Seitwärtskanal, so ist mit einem Angriff der letzten Tiefs von 2016 im Bereich von 66 bis 63 EUR zu rechnen.

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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: BMW.
Charttechnisch betrachtet befindet sich BMW zwar weiterhin in einem intakten Aufwärtstrend. Dieser wurde Ende 2016 mit dem Breakout über den mehrjährigen Abwärtstrend wieder aufgenommen. Allerdings scheint sich ein weiterer Abwärtstrend zu etablieren. Denn der Konsolidierungskanal, welcher sich von ca. 77 bis 91 EUR erstreckt, beginnt allmählich zu bröckeln. Durch die Gewinnwarnung belastet bereits auf Wochenbasis eine lange schwarze/rote Kerze das Bild. Mittlerweile befindet sich BMW unmittelbar vor der Unterkante dieses Konsolidierungs-Kanals. Kann bis zum Wochenschlusskurs keine deutliche Gegenbewegung eingeleitet werden, ist mit einem Test der Unterkante zu rechnen. Weiter belastend wirken die beiden gescheiterten Breakout-Versuche auf der Oberseite während des aktuell laufenden Handelsjahres. Durchbricht BMW diesen Seitwärtskanal, so ist mit einem Angriff der letzten Tiefs von 2016 im Bereich von 66 bis 63 EUR zu rechnen.

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