Chartanalyse Nintendo: Kann der Turnaround gelingen? Das ist notwendig!
Der japanische Gaming-Gigant Nintendo (WKN: 864009) veröffentlichte zuletzt seine Zahlen für das abgelaufene Quartal. Dabei musste ein Umsatzrückgang von rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingebüßt werden. Insgesamt konnte Nintendo damit einen Umsatz von 1,602 Billionen Japanische Yen erwirtschaften. Übrig blieb ein Nettoergebnis von 432,7 Mrd. Yen, ein Minus von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit verschlechterte sich die operative Marge von 35% auf 31,5%. Die eigens reduzierte Prognose konnte damit erreicht werden. Verantwortlich waren vor allem die stark rückläufigen Verkäufe der Flaggschiff-Konsole Nintendo Switch.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich Nintendo bereits seit einigen Jahren innerhalb eines intakten Abwärtstrendkanals. Allerdings kristallisieren sich hier nach dem Erreichen eines neuen lokalen Tiefs inzwischen erste positive Tendenzen heraus. Demnach konnte ein erster untergeordneter Abwärtstrend nach oben durchbrochen werden. Werden die Widerstände bei 40 und 45 Euro überwunden, entsteht ein Big-Picture Breakout mit einer Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrend. In einem solchen Fall könnten langfristig neue Allzeithochs angesteuert werden. Das Zwischenziel liegt hier bei 50 und 55 Euro. Hierfür sollte Nintendo allerdings nicht mehr unter 37 Euro fallen. Ansonsten befinden sich die nächsten Ziele bei 34,70 Euro und darunter.
Bevorzugtes Szenario: Big-Picture Long-Einstiege erst über 45 Euro.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.
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