Chartanalyse Varta: Aktie nach erfolgreicher Patentklage bereit zum Durchstarten?
Der Batteriehersteller Varta (WKN: A0TGJ5) befindet sich in laufenden Patentstreitigkeiten zwischen Geräteherstellern und einem Wettbewerber in den USA. Hier konnte in der vergangenen Woche ein entscheidendes Zwischenziel erreicht werden. Demnach hat ein Gremium des US-Patentamts alle Anträge auf Löschung relevanter Bestandteile von Varta-Patenten zurückgewiesen. Dadurch kann Varta seine Produkte weiter schützen und den Vorsprung gegenüber seinen Wettbewerbern halten bzw. sogar weiter ausbauen. Die Entscheidung kann somit auch einen positiven Einfluss auf weitere geplante Verletzungsplagen gegen Wettbewerber nehmen. Varta plant im laufenden und im nächsten Geschäftsjahr eine große Wachstumsoffensive mit der V4Drive-Zelle sowie dem Einstieg in den Bereich der Elektrofahrzeuge.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich Varta seit Mitte 2020 innerhalb einer übergeordneten Seitwärtskonsolidierung. Im Laufe dieser Konsolidierungsbewegung bildete die Aktie während der vergangenen Monate einen Abwärtstrend und gelang währenddessen zurück zur Unterkante der Konsolidierung im Bereich zwischen 106 und 98,70 EUR. Dabei konnte die überkaufte Situation in der Slow Stochastik komplett abbauen. Auch das MACD-Histogramm stabilisiert sich auf stark negativem Niveau. Kann nun der Abwärtstrend nachhaltig nach oben überwunden werden, befindet sich das nächste Ziel im Bereich zwischen 126,60 und 133,40 EUR. Im Anschluss wäre ein Anstieg auf 155,80 EUR durchaus denkbar. Die Aktie könnte in einem solchen Fall bereit sein, den übergeordneten Aufwärtstrend weiter fortsetzen zu können. Sollte allerdings der Unterstützungsbereich signifikant unterboten werden, ist mit einem Ansteuern des GD200 (weekly, aktuell bei ca. 80,755 EUR) zu rechnen.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Varta.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich Varta seit Mitte 2020 innerhalb einer übergeordneten Seitwärtskonsolidierung. Im Laufe dieser Konsolidierungsbewegung bildete die Aktie während der vergangenen Monate einen Abwärtstrend und gelang währenddessen zurück zur Unterkante der Konsolidierung im Bereich zwischen 106 und 98,70 EUR. Dabei konnte die überkaufte Situation in der Slow Stochastik komplett abbauen. Auch das MACD-Histogramm stabilisiert sich auf stark negativem Niveau. Kann nun der Abwärtstrend nachhaltig nach oben überwunden werden, befindet sich das nächste Ziel im Bereich zwischen 126,60 und 133,40 EUR. Im Anschluss wäre ein Anstieg auf 155,80 EUR durchaus denkbar. Die Aktie könnte in einem solchen Fall bereit sein, den übergeordneten Aufwärtstrend weiter fortsetzen zu können. Sollte allerdings der Unterstützungsbereich signifikant unterboten werden, ist mit einem Ansteuern des GD200 (weekly, aktuell bei ca. 80,755 EUR) zu rechnen.
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