Chartanalyse Volkswagen: Wolfsburger mit Elektro-Offensive

"Roadmap E" - so lautet die Strategie des Wolfsburger Konzerns für die Elektro-Offensive. Dabei will Volkswagen (WKN: 766403) mehr als 20 Mrd. EUR investieren. Es sollen bis zum Jahr 2025 80 neue Elektrofahrzeuge erscheinen. Der damalige Vorstandsvorsitzende Matthias Müller sagte entschlossen: "Wir werden die Transformation in unserer Industrie anführen". Weiterhin soll bis spätestens 2030 das gesamte Portfolio elektrifiziert worden sein. Um dieses Ziel zu erreichen, kündigte Volkswagen an, ein komplett neues Werk zu eröffnen. Im chinesischen Foshan soll dieses entstehen. Hierdurch verdoppelt der größte Automobilhersteller Europas seine Produktionskapazitäten am Standort Foshan von 300.000 auf 600.000 Fahrzeuge pro Jahr. In Foshan sollen zudem Batteriesysteme hergestellt werden.
Charttechnisch betrachtet befindet sich Volkswagen derzeit in einer schwierigen Situation. Der Aufwärtstrend, welcher sich seit dem Abgasskandal etabliert hat, droht zu brechen. In dieser Handelswoche wurde dieser Trend zum ersten Mal nach unten verlassen. Eine Rettung zum Wochenschlusskurs deutet sich nicht mehr an. Zuvor scheiterte Volkswagen im Widerstandsbereich von 175 bis 188 EUR. Seitdem ging die Aktie in eine Korrektur in Form eines Abwärtstrendkanals über. Das Potenzial einer bullischen Flagge besteht weiterhin. Allerdings wird diese erst aktiv, sofern die Oberkante des Kanals überwunden werden kann. In einem solchen Fall befindet sich mein nächstes Kursziel im Bereich von 220 bis 240 EUR. Aktuell notiert VW an der Unterkante. Hier befindet sich derzeit der massive Unterstützungsbereich von 140 bis 146 EUR. Kann dieser nicht verteidigt werden, so verlässt die Aktie auch signifikant den Aufwärtstrend nach unten. In einem solchen Fall befindet sich das erste Zwischenziel bei 124,50 EUR. Ich gehe allerdings davon aus, dass im Zuge dieser potenziellen Abwärtsbewegung vielmehr die Kursmarke von 100 EUR nochmals angesteuert werden könnte. Ich plane derzeit keinen Einstieg.
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