MACD
Der MACD-Indikator gehört zu den Standardindikatoren der technischen Analyse. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Trendfolgeindikator, der darauf ausgelegt ist, die vorherrschende Trendrichtung eines Marktes anzuzeigen und ein Umkehrsignal zu geben, wenn der Trend bricht. MACD ist die Abkürzung für „Moving Average Convergence Divergence“. Wie der Name schon andeutet, wird er mit Hilfe von Gleitenden Durchschnitten berechnet. Die Basis seiner Berechnung sind zwei Exponentiell Gewichtete Gleitende Durchschnitte (EMA), die voneinander subtrahiert werden.
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In den häufig verwendeten Standardeinstellung wird als EMA1 ein 12er Exponentiell Gewichteter Gleiter Durchschnitt verwendet und als EMA2 ein 26er Exponentiell Gewichteter Gleiter Durchschnitt.
Der MACD wird als Linie im Zeitverlauf dargestellt. Er kann gemäß obiger Formel positive und negative Werte annehmen. Die Nulllinie wird als Mittellinie bezeichnet. Zusätzlich wird eine 9er EMA-Signallinie eingezeichnet. Ein Handelssignal tritt immer auf, wenn sich der MACD mit seiner Signallinie überschneidet.
Interpretation des MACD
Florek Erich (2000), „Neue Trading Dimensionen – Nutzen Sie das Erfolgspotenzial modernster Börsen-Techniken.“ 1. Auflage: (München: Finanzbuch Verlag).

In den häufig verwendeten Standardeinstellung wird als EMA1 ein 12er Exponentiell Gewichteter Gleiter Durchschnitt verwendet und als EMA2 ein 26er Exponentiell Gewichteter Gleiter Durchschnitt.
Der MACD wird als Linie im Zeitverlauf dargestellt. Er kann gemäß obiger Formel positive und negative Werte annehmen. Die Nulllinie wird als Mittellinie bezeichnet. Zusätzlich wird eine 9er EMA-Signallinie eingezeichnet. Ein Handelssignal tritt immer auf, wenn sich der MACD mit seiner Signallinie überschneidet.
Interpretation des MACD
- Wenn der MACD steigt, liegt ein Aufwärtstrend vor. Je höher der MACD über seiner Mittellinie notiert, desto stärker ist der Aufwärtstrend.
- Wenn der MACD fällt, liegt ein Abwärtstrend vor. Je tiefer der MACD unter seiner Mittellinie notiert, desto stärker ist der Abwärtstrend.
- Ein Kaufsignal (Longsignal) tritt auf, wenn der MACD seine Signallinie von unten nach oben kreuzt.
- Ein Verkaufsignal (Shortsignal) tritt auf, wenn der MACD seine Signallinie von oben nach unten kreuzt.
Florek Erich (2000), „Neue Trading Dimensionen – Nutzen Sie das Erfolgspotenzial modernster Börsen-Techniken.“ 1. Auflage: (München: Finanzbuch Verlag).