Mit dem „Heiligen Gral“ eine Einstiegsoptimierung in Trends finden

Liebe Trader,

Verschnaufpausen in Aktien, welche einem starken Trend folgen, können sehr gute Chancen bieten. Doch wann genau wäre der richtige Einstiegszeitpunkt? Wird ein kleiner Rücksetzer nur ein Rücksetzer bleiben, oder dreht der komplette Trend? Wie genau kann ich in solchen Fällen meine Chancen maximieren? Genau diesen Fragen hat sich Linda Raschke gewidmet und darauf aufbauend den „Heiligen Gral“ entwickelt.

Das Handelssignal „Heiliger Gral“ von Linda Raschke zielt darauf ab, Einstiegssignale in ausgeprägten Aufwärtstrends zu finden. Hierzu sind laut der Erfinderin klare Regeln zu befolgen. So muss erstens die Stärke des Trends bestimmt werden. Hierzu verwendet sie den 14-Tage-ADX und setzt einen Wert größer 30 voraus. Nachdem solche Aktien selektiert wurden, geht es an das Auffinden eines potentiellen Einstiegs in der Erholungsphase des Kurses. Als Mindestanforderung wird eine Berührung des exponentiell gewichteten 20-Tages-GD (EMA) genannt. Sobald dieser exponentiell gewichtete Durchschnitt berührt wurde, wird eine Stopp-Buy-Order knapp oberhalb des Hochs des letzten Handelstages platziert. Alternativ wird am nächsten Handelstag eine Stopp-Buy-Order auf dem Hoch des Balkens platziert, der den 20-Tages-GD erstmals berührte. Linda Raschke verwendet in ihren Beispielcharts beide Methoden. Nachdem die Kauforder ausgeführt wurde, wird zur Absicherung der Position eine mit einer Verlustbegrenzung unterhalb des neu gebildeten Swing Low gearbeitet.

Wenn der Trade ausgestoppt werden sollte, empfiehlt Linda Raschke eine erneute Stopp-Buy-Order auf dem ursprünglichen Einstiegskurs zu platzieren. Die Gewinne werden gestaffelt mitgenommen. So erfolgt die erste Gewinnmitnahme mit der Hälfte der Position bei dem Erreichen eines neuen Swing High. Die zweite Hälfte der Position wird individuell geschlossen. Je nachdem wie stark der Trend erscheint, kann sofort verkauft oder gehalten werden.

Heute betrachten wir den „Heiligen Gral“ von Linda Raschke anhand der International Flavors & Fragrances (WKN: 853881). Bei dem amerikanischen Duft- und Aromastoffe Hersteller fallen in der näheren Vergangenheit zwei Gap Ups auf, welche nicht mehr geschlossen wurden. Das erste wurde am 16.02.2017 auf Basis von guten veröffentlichten Quartalszahlen gebildet. Eine Woche später haben diese Zahlen sich erneut bemerkbar gemacht. Die UBS hat das Rating für den Konzern auf Basis der Zahlen und des Ausblicks als Kauf eingestuft. Nach einem kurzen folgenden Anstieg begann die Aktie allerdings zu konsolidieren.

Die Konsolidierung dauerte bis zum 09.03.2017 an, wo der Aktienpreis der International Flavors & Fragrances den EMA 20 berührt hat. Genau nach dieser Berührung wendete der Kurs die Richtung. Er stieg an und konnte auf Tagesbasis sogar eine Hammerformation ausbilden, welche neue Käufer in die Aktie gezogen haben könnte.

Ein Blick auf den 14-Tage-ADX (blaue Linie) zeigt zu dem einen Wert über 30 an, was auf einen ausgeprägten Trend hindeutet. Gemäß der Theorie wäre am Folgetag eine Stopp-Buy-Order knapp oberhalb des Hochs vom Vortag platziert worden. Der Einstieg am 10.03.2017 wäre somit direkt zu Handelsbeginn erfolgt, weil die Aktie mit einem kleinen Kurs-Gap über dem Vortages-Hoch eröffnet hat. Gleichzeitig würde eine Verlustbegrenzung knapp unterhalb des neuen Swing Low positioniert werden.



Aufgrund der Begrenzung des Risikos auf wenige Punkte, ermöglicht dieses Handelssignal ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis. Es lässt sich somit sogar bei einer niedrigen Trefferquote erfolgreich handeln. In der  TraderFox Software  werden die „Holy Grail“ Formationen in Echtzeit identifiziert.
   

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