So richte ich mein Trading-Desk für Kurzfrist-Trading ein

Liebe Trader,

In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie ich meinen Trading-Desk für das Kurzfrist-Trading eingerichtet habe.

Schritt 1: Öffnen der Website und neuen Desk erstellen

Den Beginn bildet das Öffnen der Website Traderfox.com. Dort wird nach dem Öffnen das Standard Trading-Desk geöffnet. Unten rechts sehen Sie dann ein kleines Plus. Durch die Betätigung dieses Buttons wird ein neuer leerer Desktop erstellt, welchen Sie frei benennen können. Ich habe die Benennung „Kurzfrist-Trading“ gewählt. Nun erscheint ein komplett leerer Arbeitsbereich. Je nach individuellen Wünschen kann dieser nun befüllt werden. TraderFox bietet hierfür mehrere Möglichkeiten, welche Sie in der oberen Leiste, sowie am rechten Rand finden können.Schritt 2: Kurslisten für die tägliche Arbeit einfügen

Ich suche nach kurzfristigen Trading-Chancen. Hierfür ist mir wichtig, dass ich schnell einen Überblick über die wichtigsten Märkte und Aktien bekomme. Dafür nutze ich 3 Listen.

1. Eine selbst erstellte Watchlist, welche permanent mit aktuellen Kandidaten für die Handelssignale gefüllt ist. Diese ordne ich in der mittleren rechten Bildschirmhälfte an.
2. Die Marktübersicht. Sie hilft um auf einem Blick verschiedene Indizes, Rohstoffe und den Wechselkurs vom Dollar im Blick zu haben. Diese ordne ich oben links im Bildschirm an.
3. Die dritte Kursliste ist die Aktienübersicht. Ich sortiere sie immer nach der prozentualen Veränderung. So ist schnell eine Einschätzung möglich, welche Aktien aktuell am stärksten gefallen/gestiegen sind.

Alle meine Kurslisten, Charts und News-Ticker sind auf die Zahl „1“ eingestellt, sodass sich mit einem Klick auf ein Asset aus der Kursliste sowohl die Daily- und Intraday-Charts, als auch News öffnen. Würde zum Beispiel für die Deutschland Prime (TF) Liste die Zahl „2“ gewählt werden, sie allerdings nicht auch bei einem Chart hinterlegt sein, würde sich mit einem Klick auf irgendeine von den Aktien ein neuer Chart öffnen. Um im Kurzfristhandel schnell Entscheidungen treffen zu können, ist dies natürlich keine Option. Deshalb vereinheitliche ich den Prozess und lasse mir mit dem Klick auf irgendeine Aktie sofort alle relevanten Informationen anzeigen.

Auch die Größen der Kurslisten gefallen mir noch nicht so ganz. Deshalb werden auch diese angepasst. Hierzu muss in der geöffneten Liste nur unten rechts auf die Pfeile gegangen werden. Damit lassen sich die Größe und Breite dieser Fenster durch einen einfachen Klick individuell zerren oder weiten.Schritt 3: Daily und Intraday Chart einfügen

Unverzichtbar sind natürlich auch die Charts. Hierbei sind mir sowohl eine Sicht auf Tagesbasis als auch eine Intraday-Ansicht wichtig. In der oberen Leiste des Bildschirms ist zum Einfügen von Charts lediglich auf „Chart“ zu klicken. Diesen Vorgang mache ich zweimal, anschließend passe ich noch die Größen der Charts an und rücke sie in eine passende Formation. Die Charts sind mein hauptsächliches Arbeitswerkzeug, deshalb sind sie genau mittig angeordnet. Den ersten Chart lasse ich auf der „1 Tag“-Ansicht. Den zweiten ändere ich unter „Zeiteinheit“ auf 15 Minuten.

Nun klicke ich noch oben rechts im Chart auf das Kästchen mit dem „-„ und ändere dieses zu einer „1“. Diese kleine Anpassung führt dazu, dass der Klick auf irgendeinen Wert aus der Kursliste oder Marktübersicht nicht erneut ein Chartfenster öffnet, sondern die beiden bestehenden Charts anpasst. Vorher eingezeichnete Indikatoren und Scans bleiben natürlich bei der Wahl einer neuen Aktie weiterhin erhalten. Dies ist für ein schnelles Agieren auch sehr von Vorteil. Hinweis: Unterhalb meines Intraday Charts sehen Sie noch etwas „ungenutzten“ Platz. Diesen habe ich bewusst als Reserve eingebaut, falls mal ein Indikator wie der ADX eingefügt werden muss. Sollte dies bei dem Daily Chart nötig sein, schiebe ich den Intraday Chart einfach ein Stück nach unten. Der Platz ist genau bemessen.

Schritt 4: News Ticker einfügen

Das News-Terminal ist eine weitere wichtige Ergänzung für Trader. Sowohl allgemeine Nachrichten, als auch unternehmensspezifische fließen in meine täglichen Analysen ein. Deswegen ergänze ich es auch in meinem persönlichen Desk. Hierzu habe ich verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Da im kostenpflichtigen dpa-AFX Pro alle wichtigen Informationen enthalten sind, füge ich mir diesen Newsticker hinzu. In dem erscheinenden Fenster ist bereits die kleine „1“ hinterlegt, sodass ich hier nicht wie bei den Charts aktiv werden muss. Da das neue Kästchen zu viel Platz einnimmt und nicht am richtigen Ort erscheint, passe ich die Größe an und schiebe es an die von mir gewünschte Stelle.Hinweis: Die „Autoscroll“-Funktion schalte ich vor allem Morgens beim Lesen einzelner News aus, um in Ruhe lesen zu können. Während des Handelstages können die wichtigsten News dann mit der Funktion durchtickern.

Schritt 5: Trader Wingman einfügen

Ein weiteres spannendes und meiner Meinung nach unverzichtbares Werkzeug ist der Trader Wingman. Er informiert mich immer über aktuelle Chartsignale. Natürlich habe ich mir auch hier einen eigenen Wingman konfiguriert, der perfekt auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wie Sie sich selbst einen Trader Wingman bauen können, habe ich bereits hier in einem anderen Artikel erklärt.

Um den Trader Wingman im Chart anzeigen zu lassen, genügt ein Klick in der rechten Spalte auf das rote Kästchen mit dem weißen Kopf darin. Um ein wenig Platz zu sparen, lasse ich den Trader Wingman oben ein wenig von den News überlappen.Hinweis: Ich öffne jeden Morgen das Trade-Radar, um einen Überblick darüber zu erhalten, welche Signale aktuell gut funktionieren. Dazu schaue ich mir Trefferquoten und Kandidaten sowohl am deutschen als auch die amerikanischen Markt an. Diesen Überblick lasse ich anschließend in die vom Trader Wingman angezeigten Signale einfließen. Da das Trade-Radar allerdings nicht permanent geöffnet sein muss, schließe ich es anschließend wieder, um den begrenzten Platz effizienter zu nutzen.

Schritt 6: Fakultative Funktionen

Als fakultativ sind jene Funktionen einzustufen, die nur gelegentlich in Gebrauch sind und deshalb nicht zwingend nötig sind. Sie könnten auch im Einzelfall bei Interesse geöffnet werden. Hierzu zählen
1. Die TraderFox Communication Plattform
2. Der Kalender
3. Ein Alerts Manager
4. Infobox
5. Hot News
6. Weitere

In meinem Desk habe ich derzeit die Nummern 1,2 und 3 standardmäßig geöffnet. Nummer 4 und 5 werden situationsbezogen geöffnet. Wie im nachfolgenden Bild zu erkennen ist, habe ich die drei Funktionen am rechten Bildrand eingefügt.

1. Die TraderFox Communication Plattform habe ich immer geöffnet, um meine Chat Gruppen moderieren zu können. Sofern ich sie benötige, ziehe ich sie in mein Sichtfeld.
2. Den Kalender habe ich oben rechts in die Ecke geschoben. Für mich ist er immer nur Morgens in der Marktvorbereitung relevant, um mir die wichtigsten Termine einzuprägen. Während des Handelstages übernimmt dann der dpa-AFX PRO die Aufgabe, mich über erwartete und gelieferte Nachrichten auf dem Laufenden zu halten.
3. Auch der Alerts manager mit dem Alerts Ticker kann eine sehr schöne Ergänzung in hektischen Zeiten sein. Vor allem für Leute wie mich, die gerne sehr viele Alarme in hunderten von Aktien platzieren.Und so sieht mein finales Trading-Desk aktuell aus. Ich hoffe Ihnen und Euch mit diesem Artikel ein paar interessante Tipps und Hilfestellungen für die eigene Entwicklung eines Trading Desks gegeben zu haben.

Das Trading-Desk als Teil der TraderFox Software bietet Anlegern sehr gute Möglichkeiten, um sich zu spezialisieren. Durch die individuellen Anpassungsmöglichkeiten des Arbeitsbereichs sind für jede Art von Anlegern die richtigen Bausteine dabei.

Meine persönliche Scan-Konfiguration habe ich in meiner TraderFox-Cloud geteilt. Dort stelle ich Chartsignale vor, die für schnelle Gewinne in Frage kommen. Favorisierte Chartsignale sind zum Beispiel: Gilligan`s Island, Lonely Warrior, Dynamic Breakouts, Jeff Cooper 1234er, Sell Out, Expansion Breakout oder Flat Basis. Die maximale Haltedauer der Trades beträgt 10 Tage.
   

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Hinweis: Die veröffentlichten Tradingsignale und Empfehlungen dienen lediglich der allgemeinen Information, sie sind keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und stellen kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten dar. Sie entsprechen lediglich der aktuellen Einschätzung des verwendeten Handelssystems.
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