Swing-Trading: „Starke Hände“ werden gespielt, „schwache Hände“ abgeworfen. Mit Slingshots die Trends spielen

Liebe Trader,

Aktien erreichen oft marginale Hochpunkte um im Anschluss sofort wieder umzukehren. Solche Korrekturen dauern ein oder zwei Tage an, bevor ein neuer Ausbruch gestartet wird. Doch wie erkennen Trader, ob sich der Aufwärtstrend fortsetzen wird, oder ob es ein Fehlausbruch gewesen ist? Jeff Cooper hat hierzu das Swing-Trading-Signal Slingshots entwickelt, wodurch das Risiko beim Einstieg verringert werden kann.

Bei dem Handelssignal Slingshots wird nach „starken Händen“ in Ausbruchssituationen gesucht. „Starke Hände“ sind laut Jeff Cooper jene, welche nach Breakouts weiter steigende Kurse ermöglichen. „Schwache Hände“ hingegen wollen schnell kleine Gewinne realisieren und führen so zu Fehlsignalen. Für Käufe hat er klar definierte Regeln aufgestellt. So muss die Aktie am ersten Tag ein neues Zwei-Monats-Hoch erreichen. Am zweiten Tag soll eine Korrektur folgen, welche den Tiefpunkt vom Vortag um mindestens 1/8 Punkt unterschreitet. Ein Kaufsignal kommt beim Überschreiten des Hochpunktes von Tag eins um 1/8 Punkt zustande. Weiterhin ist relevant, dass dieser neue Hochpunkt am zweiten oder dritten Tag erreicht wird, da das Signal sonst seine Gültigkeit verliert. Das Risiko hat Cooper auf 2 Punkte bemessen.

Heute betrachten wir die Slingshots von Jeff Cooper anhand der Sierra Wireless (WKN: 920860). Es ist zu erkennen, dass sich die Aktie in einem ausgeprägten Aufwärtstrend befindet. Steigende Hoch- und Tiefpunkte haben den Kurs über mehr als zwei Monate kontinuierlich auf neue Höchstmarken geführt. Ein Heranzoomen an den Chart verdeutlicht sehr schön Coopers Erläuterungen in Bezug auf das Antesten neuer Hochs und das anschließende Abprallen. Am 03.02.2017 wurde durch marginales Überschreiten ein neues Zwei-Monats-Hoch ausgebildet. Woraufhin die Aktie leicht nachgegeben hat. Diese Konsolidierung setzte sich bis zu dem geringfügigen Unterschreiten des Tiefpunktes fort. Somit wären die Voraussetzungen für das Handelssignal gegeben und es könnte ein Alarm oberhalb des Hochs vom 03.02.2017 platziert werden. Zwei Handelstage danach wäre diese Marke überschritten worden und ein Einstieg in die Position wäre erfolgt. Coopers Verlustbegrenzung hätten wir bei Sierra Wireless knapp unter dem ausgebildeten Swing Low vom Vortag platziert.



Hinweis: Wie im Chart zu erkennen ist, führte das Signal bereits innerhalb der nächsten zwei Handelstage zu akzeptablen Gewinnen. Am 09.02.2017 hat Sierra Wireless die Zahlen für das 4. Quartal 2016 veröffentlicht, woraufhin die Aktie am folgenden Tag mit einem Gap von mehr als 27% eröffnet hat. Ein solches Szenario war möglich geworden, da die Erwartungen der Analysten übertroffen wurden. Wir möchten allerdings darauf hinweisen, dass wir den Gewinn bereits vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen realisiert hätten, um solche Kursausschläge zu vermeiden. Amerikanische Werte neigen dazu, nach veröffentlichten Unternehmenszahlen sehr stark zu schwanken. Somit hätte die Bewegung bei unterschrittenen Erwartungen auch genau so gut in die Gegenrichtung laufen können. Dies wäre mit unserem Risikomanagement auf Ebene von Swing-Trades nicht vereinbar gewesen wäre.

Aufgrund der Begrenzung des Risikos auf wenige Punkte, ermöglicht dieses Handelssignal ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis. Es lässt sich somit sogar bei einer niedrigen Trefferquote erfolgreich handeln. In der  TraderFox Software  werden die „Slingshots“ Formationen in Echtzeit identifiziert. Zusätzlich kann dort auch ein Alarm hinterlegt werden, um sofort beim Erreichen einer Kursmarke informiert zu werden.
   

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