Der Heilige Gral von Linda Raschke. Ein Handelssignal, um in Trendbewegungen den Einstieg zu finden

Liebe Trader,

es kommt immer wieder vor, dass Kurse von Aktien stark ansteigen, doch wann ist der beste Einstiegszeitpunkt? Wie können die Chancen solcher Trades maximieriert und die Risiken minimiert werden? Linda Bradford Raschke hat sich dieser Fragen angenommen und den „Heiligen Gral“ entwickelt.

Bei dem Handelssignal „Heiliger Gral“ wird nach Einstiegssignalen in ausgeprägten Trendbewegungen gesucht. Hierzu sind laut Raschke klare Regeln zu befolgen. So muss als erstes die Stärke des Trends bestimmt werden. Hierzu verwendet sie den 14-Tage-ADX und setzt einen Wert größer 30 voraus. Nachdem solche Aktien selektiert wurden, geht es an das Auffinden eines potentiellen Einstiegs im Kursretracement. Als Mindestanforderung wird eine Berührung des exponentiell gewichteten 20-Tages-GD (EMA) genannt. Sobald dieser exponentiell gewichtete Durchschnitt berührt wurde, wird eine Stopp-Buy-Order knapp oberhalb des Hochs des letzten Handelstages platziert. Alternativ wird am nächsten Handelstag eine Stopp-Buy-Order auf dem Hoch des Balkens platziert, der den 20-Tages-GD erstmals berührte. Linda Raschke verwendet in ihren Beispielcharts beide Methoden. Nachdem die Kauforder ausgeführt wurde, wird zur Absicherung der Position eine Stop Loss Order unter das neu gebildete Swing Low platziert. Sollte der Trade ausgestoppt werden, wird eine erneute Stopp-Buy-Order auf dem ursprünglichen Einstiegskurs platziert. Die Gewinne werden gestaffelt mitgenommen. So erfolgt die erste Gewinnmitnahme mit der Hälfte der Position bei dem Erreichen eines neuen Swing High. Die zweite Hälfte der Position kann, je nachdem wie stark der Trend erscheint, sofort verkauft oder gehalten werden.

Heute betrachten wir den „Heiligen Gral“ von Linda Raschke anhand der HCA Holdings Inc. (WKN: A1JFMW). Es ist sehr schön am Kursverlauf zu erkennen, dass sich die Aktie seit Mitte Dezember 2016 konstant nach oben bewegt. Ein Blick auf den 14-Tage-ADX (blaue Linie) zeigt zu dem einen Wert über 30 an, was auf einen ausgeprägten Trend hindeutet. Am 30.01.2017 hat die HCA Holdings nun erstmals seit einem längeren Anstieg wieder den 20-Tage-GD (EMA) berührt, wodurch ein Handelssignal ausgelöst wurde. Gemäß der Theorie wäre am Folgetag eine Stopp-Buy-Order knapp oberhalb des Hochs vom Vortag platziert worden. Der Einstieg am 31.01.2017 wäre somit direkt zu Handelsbeginn erfolgt, weil die Aktie mit einem kleinen Kurs-Gap über dem Vortages-Hoch eröffnet hat. Gleichzeitig würde eine Verlustbegrenzung knapp unterhalb des neuen Swing Low positioniert werden. Wie im Chart zu erkennen ist, lief die HCA Holdings an jenem Handelstag zeitweise ins Minus, hätte die Stopp-Loss-Order aber nie ausgelöst.



Aufgrund der Begrenzung des Risikos auf wenige Punkte, ermöglicht dieses Handelssignal ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis. Es lässt sich somit sogar bei einer niedrigen Trefferquote erfolgreich handeln. In der  TraderFox Software  werden die „Holy Grail“ Formationen in Echtzeit identifiziert.

Hinweis: -> Die TraderFox Börsensoftware identifiziert das Signal Heiliger Gral in Echtzeit.
   

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